Industriekaufmann Was Macht Man Da
Industriekaufmann / Industriekauffrau
Ausbildung & Beruf

Super! Die neue Lieferung ist da, alles läuft nach Plan. Zuerst hast du die Warenbestände und Preise ermittelt und daraufhin die Waren bestellt. Jetzt ist es auch deine Aufgabe, dice neu erhaltene Ware auf ihre Qualität zu prüfen. Hoffentlich findest du keine Mängel, sonst musst du dice Ware leider reklamieren und zurückgeben.
Berufsbild Industriekaufmann / Industriekauffrau
Was macht ein Industriekaufmann (m/west/d)?
Industriekaufleute beschäftigen sich in verschiedensten Branchen mit kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Aufgabenbereichen, beispielsweise mit Materialwirtschaft, Vertrieb und Marketing aber auch mit Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen.
Als Industriekaufmann bzw. Industriekauffrau kaufst du Waren ein und verwaltest die Warenbestände, ermittelst Kosten für Aufträge und Projekte und überwachst Produktionsprozesse. Daneben bist du als Industriekaufmann bzw. Industriekauffrau auch im Bereich Marketing und Absatz tätig, nimmst Aufträge entgegen, führst Verkaufsverhandlungen, erstellst Rechnungen und planst Marketing- und Werbemaßnahmen. Kunden akquirierst du teilweise auch über Social-Media-Kanäle.
Du wickelst dice Buchhaltung ab, überwachst den Zahlungsverkehr und wendest Instrumente der Kostenplanung und -kontrolle an. Beispielsweise buchst du Rechnungsvorgänge mit speziellen Softwares.
Aber auch die Personalverwaltung gehört zu den Aufgaben von Industriekaufleuten. Then planst und ermittelst du den Personaleinsatz und wirkst auch bei Personalentscheidungen mit. Du hast Kontakt zu den jeweiligen Mitarbeitern und informierst sie über Lohnfortzahlung und Urlaubsanspruch. Des Weiteren erledigst du die Gehaltsabrechnungen und Arbeitsbescheinigungen.
In der Materialwirtschaft hilfst du dabei, Produktions- und Betriebsabläufe möglichst reibungslos zu gestalten. Dabei kommunizierst du mit Rohstofflieferanten, holst Angebote ein und verhandelst über den günstigsten Einkaufspreis. Du schreibst Bestellungen, prüfst erhaltene Ware auf Qualität. Findest du Mängel, reklamierst du diese. Darüber hinaus achtest du darauf, dass Rohstoffe fachgerecht gelagert werden und pünktlich für dice Produktion bereitstehen.
Arbeitest du in der Produktionswirtschaft, führst du Kapazitätsabgleiche durch, erstellst Stücklisten sowie Arbeitspläne. Du bist dafür zuständig, dass die Arbeitsabläufe ständig verbessert und optimiert werden.
Wie sieht der Berufsalltag als Industriekauffrau aus?
Als Industriekaufmann arbeitest du hauptsächlich in Büroräumen am Computer. Dabei benutzt du meist branchenspezifische Software. Gelegentlich bist du auch in Lager- und Produktionshallen tätig.
In deinem Berufsalltag als Industriekauffrau bist du viel mit kaufmännischen Aufgaben beschäftigt. Du erstellst beispielsweise Stücklisten und Arbeitspläne, fertigst sogenannte Auftragsbegleitpapiere und führst Lohn- und Gehaltsabrechnungen. Unterlagen wie Preis- und Warenlisten, Produktkataloge, Fracht- und Lieferpapiere oder Kalkulationen und Gewinn-und-Verlust-Rechnungen gehören zu deinem Beruf dazu.
Von dir wird außerdem Verhandlungsgeschick sowie Durchsetzungsvermögen erwartet, beispielsweise in Verhandlungen mit Lieferanten und Geschäftspartnern. Auch organisatorische Tätigkeiten erwarten dich im Beruf Industriekauffrau. Du planst und steuerst unter anderem die Herstellung von Waren und Dienstleistungen.
Wie genau dein Alltag aussieht, hängt von deinem Aufgabenbereich ab. Meist hast du jedoch auch häufig Kontakt zu Kunden. Hierbei solltest du täglich Kommunikationsfähigkeit, Serviceorientierung und Kontaktbereitschaft zeigen. Sprichst du mit Kunden, solltest du auch auf ihre Wünsche eingehen können.
Wo arbeitet eine Industriekauffrau?
Als Industriekaufmann bzw. Industriekauffrau arbeitest du in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, z. B. in der Elektro-, Fahrzeug-, Chemie-, Holz-, Transport-, Textilindustrie oder im Handel.
Ausbildung zum Industriekaufmann / zur Industriekauffrau
Wie läuft die Ausbildung zum Industriekaufmann ab?
In deiner Ausbildung zum Industriekaufmann bzw. Industriekauffrau bist du im Wechsel in Betrieb und Berufsschule. Im Betrieb erlernst du die praktische Seite des Berufsbildes Industriekaufmann und übernimmst konkrete Aufgaben. In der Berufsschule wird dir das theoretische Hintergrundwissen vermittelt.
Während deiner Ausbildung musst du als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten führen. Dein Ausbilder überprüft dein Berichtsheft regelmäßig.
In der Mitte des 2. Ausbildungsjahres absolvierst du eine schriftliche Zwischenprüfung. Am Ende der Ausbildung warten iii schriftliche Prüfungen in den Bereichen Geschäftsprozesse, kaufmännische Steuerung und Kontrolle sowie Wirtschafts- und Sozialkunde auf dich und eine mündliche Abschlussprüfung im Bereich Einsatzgebiet. Nach Bestehen bist du staatlich anerkannter Industriekaufmann.
Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Weiterbildung zum Betriebswirt oder Fachwirt? Hier kannst du verschiedene Fachrichtungen wählen, z. B. Personalwesen, Logistik oder Rechnungswesen. Du kannst aber auch ein Studium anschließen, zum Beispiel in den Fächern Industriebetriebswirtschaft, BWL oder Wirtschaftswissenschaften.
three Jahre, Verkürzung möglich
Was lernt man in der Ausbildung zur Industriekauffrau?
Deine Ausbildung zum Industriekaufmann/-frau läuft dual ab, d. h. du verbringst deine Zeit im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Im Ausbildungsbetrieb lernst du unter anderem, wie der Bedarf an Produkten und Dienstleistungen ermittelt wird, wie du Kosten erfasst, wie du den Personalbedarf errechnest und wie Absatzwege wirksam genutzt werden.
In der Berufsschule erwirbst du weitere Kenntnisse in berufsspezifischen Fächern. Du lernst, wie du Wertschöpfungsprozesse analysierst und beurteilst und, wie homo marktorientierte Geschäftsprozesse eines Betriebs erfasst. Außerdem wird dir Wissen in allgemeinen Fächern wie Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde vermittelt.
Während deiner Ausbildung kannst du dich auf ein Einsatzgebiet spezialisieren. In diesem erwirbst du je nach deiner Wahl weitere wichtige Kenntnisse. Möglich sind folgende Spezialisierungen:
- Vertrieb
- Lagerlogistik
- Personalmarketing
- Produktentwicklung
- Projektabrechnung
- Auslandseinsatz
Weitere Inhalte deiner Industriekauffrau-Ausbildung haben wir im AZUBIYO-Ausbildungslexikon zusammengefasst.
- C wie Decision-making: Die Polizei im Unternehmen: Im Controlling überprüfst du laufende Geschäftsvorgänge und Buchungen aller Abteilungen.
- U wie Umsatzsteuer: Zahlenjongleur: Als Industriekauffrau bist du auch Profi im Rechnungswesen und der Finanzwirtschaft und prüfst alles, was sich um Kosten, Steuern und Umsätze dreht.
- V wie Volkswirtschaft: Die Macht des Marktes: In deiner Ausbildung zum Industriekaufmann lernst du die Bedeutung der Märkte, die Position und Aktivitäten deines Betriebes sowie der Wettbewerber kennen und beurteilen.
Hier zeigen wir dir, mit welchem Schulabschluss, welchen Schulfächern und Stärken du besonders gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle hast, und welche Arbeitsbedingungen in diesem Beruf typisch sind. Dazu haben wir uns Stellenanzeigen unterschiedlicher Ausbildungsbetriebe angeschaut:
Industriekauffrau bzw. Industriekaufmann kannst du mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden, die große Mehrheit der Ausbilder erwartet aber mindestens den mittleren Schulabschluss oder sogar das (Fach-)Abitur. 2 % der Ausbilder finden es nicht so wichtig, welchen Abschluss du hast.
Ein Großteil der Ausbildungsbetriebe legt Wert auf gute Deutsch- und Mathe-Noten. Auch Englisch ist vielen Arbeitgebern sehr wichtig. Falls du in diesen Fächern nur mäßig gute Noten hast, kannst du dich natürlich trotzdem um eine Ausbildungsstelle bewerben. Wichtig ist, dass du die passenden Stärken mitbringst. Die Top-Stärke, dice sich Ausbilder von angehenden Industriekaufleuten wünschen, ist eine genaue und sorgfältige Arbeitsweise. Daneben solltest du analytische Fähigkeiten besitzen und offen dafür sein, Neues zu lernen und dein Wissen ständig zu erweitern.
Die Industriekauffrau ist ein kaufmännischer Beruf, in dem du in den meisten Fällen imBüroarbeitest. Dein Arbeitsplatz kann aber auch das Lager oder die Produktionshallen sein. Der Kontakt mit Kunden und Lieferanten steht als Industriekaufmann ebenfalls auf der Tagesordnung. Besonders typisch für diesen Beruf sind flexible Arbeitszeiten, Dienstreisen kommen nur in seltenen Fällen vor.
Aber Industriekaufmann ist nicht gleich Industriekaufmann. Dein Arbeitsbereich kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem in welchem Ausbildungsbetrieb und in welchem Bereich du tätig bist. Wirst du in der Marketingabteilung eingesetzt, erarbeitest du zum Beispiel Marketingstrategien, in der Finanzwirtschaft buchst und kontrollierst du vor allem die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge und im Personalwesen planst du den Personaleinsatz. Und so weiter. Daher solltest du dir genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb und welches spätere Arbeitsfeld am besten zu dir passen.
- Deutsch
- Mathe
- Englisch
- Sorgfalt & Genauigkeit
- Neugierde & Lernbereitschaft
- Analytische Fähigkeiten
- Umfeld: Büro
- Flexible Zeiten, Gleitzeit
- Dienstreisen nur in Ausnahmefällen
Wie viel verdient ein Industriekaufmann / eine Industriekauffrau in der Ausbildung?
In der Ausbildung zum Industriekaufmann bzw. zur Industriekauffrau kannst du im Schnitt mit folgender Ausbildungsvergütung rechnen:
- im 1. Ausbildungsjahr: 946 Euro
- im 2. Ausbildungsjahr: 1.025 Euro
- im 3. Ausbildungsjahr: 1.120 Euro
Du möchtest noch mehr über das Industriekaufmann Gehalt erfahren? Hier geht es zur Gehaltsseite Industriekauffrau.
AZUBIYO: Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden? Selen: Mir war es von Anfang an wichtig, mich für eine Ausbildung zu entscheiden, die zukunftsorientiert ist. Da dice Ausbildung als Industriekauffrau viele Möglichkeiten für eine gute Zukunft mit sich bringt, habe ich mich für diese entschieden. Bei AOS STAHL hat man dice M...
AZUBIYO: Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden? Mitch:Während der Ausbildung zum Industriekaufmann durchläuft human being alle wichtigen kaufmännischen Abteilungen. Deswegen war dieser Ausbildungsberuf für jemanden wie mich, der noch nicht wusste, welche Abteilungen ihm Spaß machen, perfekt geeignet! AZUBIYO: Was chapeau dir...
Meine Ausbildung bei Rohde & Schwarz ist sehr abwechslungsreich. Mich freut es, täglich neue berufliche Herausforderungen zu meistern und damit einen Teil zum Erfolg des Unternehmens beitragen zu können. Dice Einblicke in die Geschäftsprozesse eines weltweit agierenden Unternehmens sowie auch Organisation und Kontrolle kaufmännischer ...
2019 habe ich mich bei den Stadtwerken Tübingen (swt) auf den Ausbildungsberuf Industriekauffrau beworben. Da die Einladung zu meinem Bewerbungsgespräch sehr schnell erfolgte, hatte ich direkt einen positiven ersten Eindruck. Wenige Wochen später folgte dice Zusage zu meiner Ausbildung bei den swt. Damit dice neuen Azubis bereits vor dem Start ...
Bevor ich mit der Ausbildung begonnen habe, habe ich das Fachabitur mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung erfolgreich absolviert. Während des Fachabiturs habe ich gemerkt, dass mir dieser Bereich besonders liegt. Daher wusste ich, dass ich meine Ausbildung auch in diesem Bereich machen möchte. Ich fand an der Ausbildung „Industriekauf...
Seit September 2020 mache ich eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei der badenova. Eine Ausbildung bei der badenova ermöglicht mir viele verschiedene Einblicke in dice unterschiedlichsten Abteilungen des Berufslebens, wie zum Beispiel in den Vertrieb, die Personalabteilung, das Finanz- und Rechnungswesen, das Marketing sowie themenspezifische Abteilun...
Ich habe mich im Mai 2021 bei der Firma Meibes Arrangement-Technik GmbH beworben und habe schon kurz darauf die Zusage für den Ausbildungsplatz erhalten. Aufgrund von Corona-Maßnahmen musste das Vorstellungsgespräch zuerst virtuell via Teams stattfinden. Bis zum persönlichen Treffen hat es aber nicht lange gedauert und schon konnte ich einen ...
Industriekaufleute durchlaufen in ihrer Ausbildung bei Joma-Polytec verschiedene Abteilungen. Während meiner Ausbildung lerne ich dice Abteilungen Auftragserfassung, Vertriebsinnendienst, Auftragsvorbereitung, Einkauf, Zentrale, Logistik, Fakturierung, Personal, Extrusion, Kalkulation und die Buchhaltung kennen. Im Einkauf können die Tätigkeit...
Meine Erfahrungen vom Bewerbungsprozess bis hin zum 1. Arbeitstag: Anfangs lief es natürlich wie bei jedem Bewerbungsprozess, dass unzählige Bewerbungen verfasst und versendet wurden. Jedoch kann ich behaupten, dass mein Ausbildungsunternehmen, dice bilstein group, tatsächlich der erste Betrieb war, der mir zeitnah geantwortet hat. Ich wurde z...
Der Beruf Industriekaufmann passt bestens zu dir, wenn
- du gerne planst und organisierst
- dir Berechnungen liegen
- du dich mündlich gut ausdrücken kannst
- du gerne mit Kunden zusammenarbeitest
Ein anderer Beruf eignet sich besser, wenn
- du nicht gerne mit anderen Menschen verhandelst
- dir Mathematik überhaupt nicht liegt
- du schnell den Überblick verlierst
- du nicht den ganzen Tag vor einem Bildschirm sitzen möchtest
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Ausbildungsplätze Industriekaufmann/-frau
Weiterbildung & Zukunftsaussichten
Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen three verschiedenen Wegen:
- Anpassungsfortbildung,
- Aufstiegsfortbildung &
- Studium.
Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Betriebswirtschaft, Auftragsabwicklung, Bürotechnik oder Korrespondenz kennenzulernen.
Eine Aufstiegsfortbildung hilft dir dabei, beruflich aufzusteigen und Karriere zu machen. Als Industriekaufmann eignen sich hier unter anderem die kaufmännischen Weiterbildungen zum Fachwirt – Industrie, Betriebswirt – allgemeine Betriebswirtschaft, Betriebswirt – Absatz/Marketing oder Betriebswirt – Rechnungswesen.
Im Bereich Industrie eröffnen sich durch die fortschreitende Digitalisierung neue Chancen, um Abläufe zu erleichtern. Als Industriekauffrau kannst du dich unter anderem mit neuen Technologien, Verfahren oder Systemen befassen, beispielsweise mit dem digitalen Dokumentenmanagement (DMS), Eastward-Invoicing oder Enterprise-Resource-Planning-Systemen (ERP).
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Bildnachweis: „Junge Frau vor PC" © contrastwerkstatt / Fotolia, „Industriekauffrau holt Angebote von Lieferanten ein" © Bojan - stock.adobe.com, „Industriekaufmann überprüft Bestellungen" © Pixel-Shot - stock.adobe.com, „Team arbeitet gemeinsam an einem Projekt" © joyfotoliakid - stock.adobe.com, „Arbeitsplatz Büro" © Gorodenkoff - stock.adobe.com, „Arbeit in Lager- und Produktionshallen" ©Stock Rocket - stock.adobe.com, „Arbeit mit branchenspezifischer Software" ©PANUWAT - stock.adobe.com
Source: https://www.azubiyo.de/berufe/industriekaufmann/
Posted by: woodardshrothem.blogspot.com
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